Heute besuchten alle kleinen und großen Menschen der PGS bei strahlendem Sonnenschein die Waldbühne Heessen. Dort wurde eine moderne Fassung des Märchens “Rotkäppchen” gezeigt. Neben dem bösen Wolf tauchte im Stück ein kleiner lieber Wolf auf, der genau wie das Rotkäppchen lieber seinen eigenen Weg gehen wollte. Das Motto “Dass wir alle anders sind, ist absolut normal. Und wenn wer was dagegen hat, dann ist uns das egal!” sprach die kleinen und großen Zuschauer gleichermaßen an. Nach einem kräftigen Schlussapplaus bestätigten die Kinder auf Nachfrage eines Schauspielers stimmgewaltig, dass sie auch im nächsten Jahr die Waldbühne sehr gerne wieder besuchen möchten!
Seit Sonntagnachmittag regieren sie die Nachwuchsjecken im Ahlener Karneval: Prinzessin Lara I. (Harder), Fabrice I. (Osthöver) und Standartenträgerin Amélie Madej (v. l.). Foto: Kükengarde
Fabrice I. (Osthöver) und Lara I. (Harder) sind die neuen Kindertollitäten der Narrhalla Ahlensia! Zusammen mit Standartenträgerin Amélie Madej wurden sie am Sonntagnachmittag auf der Gala der Kükengarde in der Stadthalle bejubelt und als 54. Kinderregenten proklamiert. Von Ralf Steinhorst
Kinderprinz Fabrice I. ist elf Jahre alt und besucht die Paul-Gerhardt-Schule. Als Sohn der vorletzten Tollität Ossi I. (Osthöver) fließt stadtprinzliches Blut in seinen Adern. Durch Familie und Freunde kam Fabrice zum Karneval, ein Galanachmittag der Kükengarde vor längerer Zeit machte ihm Appetit auf das Närrische. Mit dem Eintritt in die Kükengarde im Jahr 2023 wurde der neue Kinderprinz als Jeck aktiv. Er hört auch auf den Spitznamen Fabi und sein Lieblingskarnevalslied ist „Denn wenn et Trömmelche jeit“ von den „Räubern“.
… wieder kamst du in unser (Schul-)Haus. Alle Kinder lieben dich, danken dir und freuen sich (auf nächstes Jahr)! Dankeschön, dankeschön, lieber Nikolaus!
… und lieber Förderverein für die leckeren Mausbrötchen!
Paul-Gerhardt-Schule: Spendenübergabe und Waffelverkauf
Ahlen (maf). Die Botschaft von St. Martin ist klar: Natürlich geht es darum, anderen Menschen zu helfen, indem man teilt. Auch dann, wenn man vielleicht selbst nicht viel hat. Nach diesem Vorbild verfuhr jetzt auch die Paul-Gerhardt-Schule. Denn anstatt den ganzen Erlös des Bretzel- und Getränkeverkaufs vom eigenen Laternenumzug für sich zu nutzen, entschied sich der Förderverein dazu, die Hälfte für die Pfadfinder zu spenden. Diese konnten sich so immerhin über 150 Euro freuen. „Am Beispiel von St. Martin lernen Kinder gut, zu teilen“, erläuterte Schulleiterin Julia Beier. Zudem sei es wichtig gewesen, eine Institution vor Ort in Ahlen zu unterstützen. Daher fiel die Wahl auf die Pfadfinder, bei denen auch einige Schüler der Grundschule aktiv mitwirken.
Die Spendenübergabe war dabei nicht die einzige Aktivität der Grundschule am Wochenende. Weiter ging es für einige Mitglieder des Fördervereins am Sonntag in der Gärtnerei Schulze Eckel am Prozessionsweg. Dort verkauften sie gemeinsam mit ihren Kindern Waffeln, um mit dem Erlös für ein möglichst buntes Schulleben sorgen zu können. „Der Verkauf läuft heute wirklich gut“, befand Verena Röttger (Vorsitzende des Fördervereins). Ein großer Dank gelte insoweit der Gärtnerei Schulze Eckel, die nicht nur den Waffelverkauf erlaubte, sondern auch für Strom und Wasser sorgte.
Teilen wie St. Martin: Unter diesem Motto spendete der Förderverein der Paul-Gerhardt-Schule an die Pfadfinder.Beim Waffelverkauf halfen auch einige Schüler der Schule tatkräftig mit.
Der autofreie Freitag ist vielleicht nur ein kleiner Schritt – doch, wenn viele kleine Menschen gemeinsam mit größeren Menschen anfangen, dann wird daraus eine Bewegung.
DANKE euch allen, die ihr mitgeht, vorangeht und mitzieht!